Search liefert Fakten. Planning führt zu Ergebnissen. Es richtet Arbeit an Zielen aus, verbindet Systeme, bewahrt Unternehmenswissen und orchestriert die Ausführung durch Mensch und KI. Das Ergebnis: weniger Reibung, mehr Konsistenz und skalierbare Produktivität.
Fabian JakobiJanuary 20th, 2025
Traditionelles Search basiert auf Queries. Man gibt eine Frage ein, und ein Algorithmus liefert die besten Ergebnisse. Dieses reaktive Modell funktioniert, hat aber Grenzen:
Diese Limitierungen führen zu Ineffizienzen, die Knowledge Worker mit Daten überfluten, aber ihnen kaum umsetzbare Insights bieten. Das Resultat? Zeitverschwendung, verpasste Chancen und eine wachsende Kluft zwischen Information und Ausführung.
Suche hilft uns, Informationen zu finden – aber Wissen abrufen ist nicht dasselbe wie Arbeit erledigen. In modernen Organisationen besteht Arbeit selten aus einem einzigen Schritt, sondern entfaltet sich als eine Abfolge voneinander abhängiger Aufgaben. Dennoch fehlt es den meisten Knowledge Workern an einer strukturierten Methode, um den Übergang von Information zu Umsetzung effizient zu gestalten. Dies passiert meist implizit.
Bei komplexen Aufgaben greifen Teams oft auf fragmentierte Suchen, verstreute Gespräche und ad-hoc Entscheidungen zurück, um einen Plan zu erstellen. Doch die eigentliche Herausforderung besteht nicht nur darin, die richtigen Informationen zu finden – sondern darin, Arbeit so zu strukturieren, dass Effizienz und Konsistenz gewährleistet sind. Dazu braucht es:
Ohne eine Strukturierung und Qualitätssicherung geraten Organisationen in reaktive Workflows, in denen jeder Fall von Grund auf neu bearbeitet wird, Wissen isoliert bleibt und Ineffizienzen sich verstärken. Was gebraucht wird, ist ein System, das nicht nur Wissen bereitstellt, sondern es gezielt in Handlung überführt. Genau hier setzt "Planning" an.
Planning kehrt dieses Modell um. Statt auf Queries zu reagieren, antizipiert Planning Bedürfnisse, organisiert Kontext und überbrückt die Lücke zwischen Knowledge und Aktion. So funktioniert es:
Stellen Sie sich vor, anstatt eine Lösung für „IAM-Problem mit der neuen Applikation“ zu suchen, werden Sie durch einen Workflow geführt, der:
Planning ermöglicht genau das: Informationen werden in umsetzbare Frameworks umgewandelt. Statt in Search Boxes zu verharren, wird Knowledge ein lebendiges Netzwerk aus Aktionen und Resultaten.
Derzeit setzen viele Unternehmen auf LLM-Modelle wie Microsoft Co-Pilot oder Gemini, um Knowledge Work zu verbessern. Doch viele dieser Anwendungsfälle hätten auch mit bestehenden Search-Lösungen bewältigt werden können. Der wahre Wert liegt darin, Planning-Systeme zu nutzen, die Tasks in kleinere Subtasks zerlegen, erfolgreich bewährte Workflows implementieren und AI sowie Teams effizient einsetzen.
Durch die Nutzung von Planning auf Basis von Unternehmensmustern entfalten AI-Systeme ihr wahres Potenzial, und Unternehmen erreichen die angestrebte 10x Produktivität.
Die Erfassung von Workflows und Corporate Memory ist entscheidend, um zuverlässige End-to-End-Lösungen zu schaffen. Vorteile sind:
Corporate Memory ist das Herzstück von Planning-Systemen, die AI-Produktivität revolutionieren.
Planning basiert auf innovativen Technologien wie:
Der Wechsel von reaktivem Search zu intent-basiertem Planning verbessert nicht nur Produktivität – er definiert sie neu. Planning verwandelt fragmentierte Prozesse in kohärente, zielgerichtete Workflows. Es verschiebt den Fokus von der Frage „Wo finde ich eine Antwort?“ hin zu „Wie erreiche ich mein Ziel?“
Zum ersten Mal haben wir die Technologie, Software zu bauen, die wie wir mit Intent denkt. Indem Unternehmen Planning-Systeme einführen, eröffnen sie neue Möglichkeiten für Effizienz, Innovation und Zusammenarbeit. Die Knowledge Economy der Zukunft basiert auf Intent – und die Zeit, mit Planning zu beginnen, ist jetzt.